Bürostühle mit Smart Spring von Interstuhl

Ein ergonomischer Bürostuhl sollte mehr sein als eine Sitzgelegenheit – mit Smart‑Spring bringt Interstuhl echtes dreidimensionales Sitzen auf ein ganz neues Niveau. Doch neben den Stärken gibt es auch Aspekte, die beachtet werden sollten.

Die Smart‑Spring‑Technologie ist eine patentierte Mechanik, die im Interstuhl PURE / PUREis3 zum Einsatz kommt. Eine faserverstärkte Feder aus Polyamid-Glasfaser verläuft elegant entlang der Rückenlehne bis unter die Sitzfläche, verbindet diese fest und ermöglicht fließende Bewegungen – ohne manuelle Einstellungen.

Das Ergebnis: eine dynamische Sitzfläche und Rückenlehne, die sich dem Körpergewicht und jeder Haltung intuitiv anpassen.

Basierend auf biomechanischen Studien, bspw. der ETH Zürich, beträgt die Flexibilität der Rückenlehne bis zu 38 ° nach hinten, 22 ° seitlich, die Sitzfläche kippt bis zu 12 ° nach vorne oder 26 ° seitlich – und das ohne Schwellen oder Hindernisse

Das System passt sich automatisch dem Nutzergewicht an – eine manuelle Gewichtsregulierung ist unnötig. Ideal für wechselnde Nutzer oder Shared‑Desk‑Szenarien.

Der Körper bleibt ständig leicht aktiviert, was die Tiefenmuskulatur anspricht und das Sitzverhalten vitalisiert.

Viele Nutzer berichten, dass das Sitzen mit Smart‑Spring sich sofort anders anfühlt – fast wie eine Erleichterung für die Wirbelsäule. Der Rücken atmet förmlich auf, selbst nach nur wenigen Minuten Nutzung.

Optisch fügt sich die geschwungene Smart‑Spring-Struktur nicht nur elegant ins Stuhldesign ein, sondern verbindet auch Aspekt der Stabilität und Flexibilität in einem einzigen Bauteil – robust und reduziert zugleich.

In Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen wie der ETH Zürich oder dem Fraunhofer-Institut wurde das Bewegungsprofil bestätigt, mit messbar erweiterten Bewegungsradien und Wirkung auf den Körper.

Anders als bei klassischer Synchronmechanik lässt sich der Widerstand der Rückenlehne nicht individuell regulieren. Für einige Nutzer kann die Federung zu weich wirken – insbesondere bei Neigung zur Rückwärtslehne.

Die integrierte Lordosenstütze ist in der Lehne angeformt und nicht verstellbar. Menschen mit spezifischen Rückenproblemen oder besonders ausgeprägter Lordose vermissen möglicherweise separate Justiermöglichkeiten.

Nutzer, die lange auf starren Stühlen saßen, empfinden die kontinuierliche Bewegung zuerst als ungewohnt oder ablenkend. Die natürliche Dynamisierung braucht etwas Gewöhnung.

Bei genauem Liefern – bei CAD-Arbeiten, Grafikdesign oder anderen präzisen Tätigkeiten – bevorzugen manche Nutzer eine stabile Rückenlage. Darunter leidet bei manchen das Gefühl der festen Positionierung.